Start der Wanderung ist in Berg am Irchel und folgt zu Beginn dem stetig ansteigenden Feldweg Richtung Süden. Nach kurzer Zeit ist der Wald erreicht und wenig später der Schiessstand des Pistolenschiessverein Berg am Irchel. Dort bietet sich zum ersten mal die Möglichkeit zur Erfrischung mit frischem Quellwasser ab der Röhre.
Nach einigen Schritten und etwa 100 Höhenmetern über dem Startpunkt in Berg am Irchel ist das sogenannte "Nelly Bänkli" erreicht. Dort bietet sich ein Grillplatz und eine schöne Aussicht zum Verweilen an. Auf der Wanderkarte am Ende dieses Beitrages ist das "Nelly Bänkli" als Punkt 1 verzeichnet.
Ein wenig zurück und an der Weggabelung nach links den Berg hinan. Schon bietet ein weiterer Brunnen sein frisches Quellwasser zur Erfrischung an. In der wenig später erreichte, dem Norden zugewannten Halde, lassen sich vornehmlich im Winter die Wildschweine beobachten. Punkt 2. Der Waldweg steigt nun weiter an, wechselt bald in einen kleinen Pfad.
Nach etwa 45 Minuten ist der idylisch gelegene Platz mit Brunnen und Feuerstelle erreicht. Punkt 3 Der Brunnen wird vom Überlauf der Trinkwasserfassung von Berg am Irchel gespiesen und liefert klares, kühles Wasser. Wer sich schon stärken will, sammelt Feuerholz, das im Überfluss in der Nähe zu finden ist. Vor dem Weiterwandern die Wasserflaschen füllen, denn es ist auf dem Weg der letzte Brunnen.
Nach weiteren cirka 10 Minuten den Irchel hinauf, ist die auf 668 Meter über Meer gelegene Hochwacht erreicht. Sie diente mit ihrer guten Lage bereits den Römern durch weite Sicht ins Land. Eine Informationstafel mit Bild und Legende gibt Aufschluss über die römischen Bauten. Auch hier bieten sich diverse Bänke und eine grosse Feuerstelle zur Rast an.
Auf einem Pfad, der ziemlich ebenmässig verläuft, ist nach etwa 25 Minuten die nach Süden hin offene Schartenflue unterhalb des Grates erreicht. Die Schartenflue wird reglmässig gelichtet, das heisst von Bäumen und Gestrüpp befreit, um seltenen Licht und Wärme liebenden Planzen und Tieren einen Lebensraum zu gewähren. Punkt 5
Nach weiteren 20 Minuten eben fort ist der Rütelbuck auf 676 Meter über Meer erreicht. Punkt 6 Der gegen Norden hin offene Aussichtspunkt bietet wiederum Gelegenheit zur Rast mit Vesper durch Feuerstelle und diversen Sitzgelegenheiten.
Weit ins Land hinaus kann der Blick vom Rütelbuck schweifen. Am Horizont sind die drei vor vielen tausend Jahren erloschenen und in Deutschland gelegenen Vulkane: Hohenhewen, Hohenstoffel und Hohentwiel (von links nach rechts zu erkennen. Von hier aus geht es auf zum letzten Abschnitt der Wanderung.
Immer weiter fort Richtung Osten verläuft der Weg durch den Wald, sehr angenehm, denn der Weg hat nur wenig Steigung und Gefälle. Es dauert vom Rütelbuck etwa 45 Minuten und das Ziel der Wanderung ist erreicht.
Nach der etwa 8,5 Kilometer langen Wanderung taucht
auf einmal der 1983 anstelle des alten von 1930
erbauten Irchelturm zwischen den Bäumen auf. Punkt 7
Der 28 Meter hohe Turm, mit seiner sich 996 Meter über Meer befindenden Aussichtsplattform bietet eine phantastische Rundsicht über dem Blätterdach des Irchels und auf die umliegenden Landschaft. In der Mitte des Panoramofotos ist das im Osten gelegene Winterthur zu erkennen.
Bei guter Sicht sind in weiter
Ferne die Glarner Alpen mit Tödi,
Oberalpstock und Glärnisch auszumachen.
Übersicht der Stationen der Wanderung: Berg am Irchel - Hochwacht - Rütelbuck - Irchelturm
Download der Wanderkarte: Berg am Irchel - Hochwacht - Rütelbuck - Irchelturm als pdf Download (1.9 MB